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Keine Grenzen

Typo3 kennt fast keine interne Begrenzungen. Alle nötigen Datenbankindizes sind hinreichend groß dimensioniert worden. Aber selbst wenn die vorhandenen Indizes nicht mehr ausreichen sollen, können sie fast ohne jeden Aufwand vergrößert werden. Die theoretische Höchstgrenze liegt ohne Anpassung bei annähernd 5 Milliarden Inhaltskomponenten, bei nachträglicher Anpassung weit über 10.000 Billionen Inhaltskomponenten, die Typo3 verwalten kann.

Aber auch dieses Limit ist von der Datenbank gesetzt, nicht von Typo3.

 

Komfortable Lastanpassung

Es kann bei einer sehr umfangreichen Webpräsenz zu Geschwindigkeitseinbrüchen im Backend von Typo3 kommen. Aber auch hier haben die Entwickler Vorsorge getroffen. So lassen sich nicht benutzte Teile der Webpräsenz einfach ausblenden. So lässt sich die Datenmenge für das Backend erheblich reduzieren - trotzdem lassen sich die ausgeblendeten Teile weiterhin, wenn auch mit etwas weniger Komfort, bearbeiten. Das Ausblenden von Teilen der Webpräsenz sowie das erneute Freischalten lassen sich mit einem simplen Mausklick durchführen.

 

Datenbank Cluster Einige Grenzen werden aber durch verschiedene andere Komponenten verursacht. So kann zum Beispiel der benötigte mySQL-Server nicht unbegrenzt Daten speichern.

 

Die Lösung dieses Problems liegt im sogenannten Clustering der Datenbank. Hierbei wird ein mySQL-Server für Ihre eigentliche Arbeit an der Webpräsenz genutzt. Dieser Server wird aber auf eine größere Anzahl weiterer Server gespiegelt. Diese zusätzlichen Server dienen nur der Abfrage von Datenbeständen und somit der Generierung der Webseite. Wenn die Leistung für Ihre Webpräsenz nicht mehr ausreicht, werden einfach zusätzliche gespiegelte Server in Betrieb genommen.

 

Load-Balancing

Ein weiteres Problem ist die benutzte Hardware an sich: sofern die Webpräsenz sehr umfangreich ist und sehr viele Seitenaufrufe verzeichnet, kann die verwendete Hardware schnell an ihre Grenzen stossen.

 

Natürlich kann diesem Problem durch eine bessere Hardware-Ausstattung begegnet werden. Bei größeren Projekten ist aber auch hier das Clustering die bessere Alternative. Ein Hauptserver verteilt die eingehenden Webseiteanfragen auf mehrere Webserver (Load-Balacing), denen eventuell eigene, gespiegelte Datenbank-Server zur Verfügung stehen (siehe oben). Auch hier lässt sich die zur Verfügung stehende Leistung sehr gut skalieren. Sofern die Leistung nicht mehr ausreicht, wird einfach dem Cluster ein zusätzlicher Webserver hinzugefügt.


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